TY - JOUR T1 - Uebersicht der in den Jahren 1855-57 in Hochasien von den Brüdern Schlagintweit gesammelten Butomaceen, Alismaceen, Juncaginaceen und Juncaceen JF - Nachrichten von der Königl. Gesellschaft der Wissenschaften und der G. A. Universität zu Göttingen Y1 - 1869 A1 - Buchenau, Franz SP - 237 EP - 258 VL - 13 N1 - p. 241-242 Juncaginaceae:Triglochin maritima L.Nr. 7043; Tibet, Prov. Gnári Khórsum...Ein Exemplar mit halbreifen Früchten, von kräftigem aber nicht sehr hohem Wuchse, die Blattscheiden nur etwa 2 Zoll, die Schäfte etwa 7'' lang.Die Pflanze ist im gemässigten Asien weit verbreitet, ihr Vorkommen aber wohl auch dort durch grossen Salzgehalt des Bodens bedingt; sie wird z.B. von Turczaninow für die Länder um den Baikalsee, von Maximowicz für das Amurgebiet, von Miquel für Japan angegeben. J.D. Hooker sammelte sie im Sikkimhimalaya in einer Höhe von 12000'.Triglochin palustris, welche in Europa weit häufiger ist als Tr. maritima, scheint sich in Asien nach Osten und Süden weit weniger zu verbreiten, als die letztgenannte Art. Uebrigens gibt R. Forbes sie auch aus dem Himalaya an (Kedarkanta) und erwähnt, dass er der Pflanze an dieser Lokalität den Namen Tr. himalense beigelegt habe. (R. Forbes, Illustrations of the natural history of the Himalayan Mountains, 1839, p. 402). Ob jener Name schon anderweitig publicirt wurde? ER -